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Mitgliederversammlung 2022

In unserer Mitgliederversammlung am 3. Juni konnte Kreisbrandmeister Markus Link unseren langjährigen Feuerwehrmann Josef Langhans für 40 Jahre aktiven Dienst ehren. Ebenso sprach auch die 2. Bürgermeisterin Andrea Fischer im Namen der Gemeinde einen aufrichtigen Dank an Josef Langhans aus, mit der Bitte weiterhin mitzuwirken.

Die turnusmäßigen Wahlen brachten keine Veränderung in der Vorstandschaft. Weiter im Amt wurden bestätigt: Karl Bittracher, 1.Vorsitzender; Johannes Riedler, 2. Vorsitzender; Wolfgang Pfänder, Kassierer; Andreas Riedler, Schriftführer; Sebastian Uhl und Michael Riedler, beide Beisitzer. Ebenso wurde Dominik Voege und Christian Pfänder in Ihren Ämtern als Kassenprüfer bestätigt.

Kommandant Stefan Fischer berichtete von neun Einsätzen, Beschaffungen und Lehrgängen im letzten Jahr. Erwähnt hatte er hierbei den Großbrand in Haselbach, mehrere Unwettereinsätze, sowie zwei schwere Verkehrsunfälle im Zuständigkeitsbereich. Beschafft wurde unter anderem eine Wärmebildkamera und eine Abgasabsauganlage für beide Fahrzeuge in der Fahrzeughalle, die von den Kameraden Karl Bittracher und Michael Riedler eingebaut wurden. Somit konnten mehrere Tausend Euro der Gemeinde gespart werden. Sechs junge Feuerwehrleute besuchten in Burgau die Truppführer-Prüfung und der 2. Kommandant Kilian Zott den Gruppenführer-Lehrgang in Würzburg.

Weitere aktuelle Daten unserer Feuerwehr:

  • 46 Aktive, inklusive 7 Jugend Feuerwehrler bis 18 Jahre
  • es gibt neun Atemschutzgeräteträger, weitere sind für Lehrgänge angemeldet  
  • unter der Woche kann mit mindestens einer Löschguppe gerechnet werden
  • als Zusatzalarmierung zur Sirene kommt die Warn App von FF Agent

Foto, von links: Stefan Fischer 1.Kommandant, Kilian Zott 2.Kommantant, Johannes Riedler 2. Vorsitzender,
Josef Langhans 40 Jahre aktiv, Sebastian Uhl Beisitzer, Karl Bittracher 1. Vorsitzender, Andreas Riedler Schriftführer,
Wolfgang Pfänder Kassierer, Markus Link Kreisbrandmeister. Es fehlt Michael Riedler, Beisitzer.

 

Umweltaktion der Memmenhauser Jugend

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause konnte in diesem Frühjahr wieder der achtlos weggeworfene Müll gesammelt werden. Eine Initiative des Landkreises Günzburg. Wie schon seit mehreren Jahren wurde dies durch die Jugendfeuerwehr Memmenhausen und weiterer Jugendlicher durchgeführt. Autoreifen, Holzpressplatten, Glas- und Kunststoffflaschen sind hierbei keine Seltenheit. Aufgeteilt in drei Gruppen machte sich die Mannschaft unter der Leitung von Stefan Baur und Stefan Fischer einen Samstagvormittag lang auf den Weg. Abschließend konnten sich alle im Feuerwehrhaus bei einem gemeinsamen Mittagessen, gesponsert von der Gemeinde, stärken.

 

Vier neue Atemschutzgeräteträger/-innen für unsere Feuerwehr

Stolz auf das Geleistete können unsere neuen Atemschutzgeräteträger/-innen sein. Nach über einer Woche Ausbildung in Krumbach an mehreren Abenden und zwei Samstagen haben unsere vier "Neulinge" auf dem Gebiet abschließend ihre Zeugnisse erhalten. Vorbereitend hatte unser Atemschutzbeauftragter Markus Bohland schon vor dem Lehrgang eine kleine Atemschutzeinweisung abgehalten. Ebenso war von unserer Wehr Andreas Riedler als Ausbilder in Krumbach tätig. Geplant ist, dass im November weitere Kameraden diesen Lehrgang machen werden. Es ist schon beachtenswert, wenn eine Feuerwehr unserer Größe in einem Jahr eine solch hohe Anzahl an Teilnehmer für die Atemschutzlehrgänge melden kann. Nicht jeder ist hierfür geeignet. Vorab muss ein ärztlicher Gesundheits-Check, in Fachkreisen eine G26 Untersuchung absolviert werden. Beachtlich ist auch, dass von den 16 Lehrgangsteilnehmern, neben unserer Carina noch zwei weitere junge Frauen mitgemacht haben. Dies zeigt, dass Atemschutz nicht nur Männersache ist.     

Um die Schlagkraft unserer Feuerwehr weiter zu stärken, wird Kommandant Stefan Fischer im Herbst wieder in bewährter Weiße einen Feuerwehrgrundlehrgang mit der nächsten Generation absolvieren, was wichtiger Grundstock für weitere Lehrgänge, wie der Atemschutz ist. Unser Bild zeigt die Teilnehmer unserer Feuerwehr mit ihren Zeugnissen.


Das Foto zeigt unsere neuen Atemschutzgeräteträger/-innen Carina Fischer, Florian Wörle, Christoph Stuhler, Alexander Frey 

Wärmebildkamera bringt noch mehr Sicherheit für unsere Wehr

 

Vor kurzem haben wir eine Wärmebildkamera erworben.  Es handelt sich hierbei um eine Kamera des amerikanischen Herstellers „Flir" vom Typ K2.  Auf ihrem hellen 3-Zoll-Display liefert die K2 Wärmebilder mit einer Auflösung von 160 x 120 Pixeln. Die integrierte Digitalkamera liefert 640 x 480 Pixel. Hierbei kann man sich selbst im dichtesten Rauch sicher orientieren, Situationen präzise einschätzen und schnell die richtigen Entscheidungen treffen. Strukturen und Umgebungen werden deutlich erkannt, sowie die Umgebungstemperatur angezeigt. Durch die Kamera wird die Arbeit im Bereich der Menschenrettung und der Brandbekämpfung in Zukunft deutlich effizienter und sicherer werden. Schon bei der Planung des neuen Löschfahrzeuges vor drei Jahren wurde die Vorbereitung für den Einbau einer Wärmebildkamera getroffen. Damals zählte eine Wärmebildkamera noch nicht zur Normausstattung und war preislich für uns unerschwinglich.

Kommandant Stefan Fischer stellte jedoch fest, dass die Preise solcher Geräte in der letzten Zeit deutlich gefallen sind. Unser Gerät, die Flir K2 mit Kfz-Ladegerät liegt bei ca. 2000 €. Durch eine, zur Zeit begrenzte Sonderpreisaktion der Firma Flir wird das Gerät nochmals um 300 €  günstiger. Um uns vom Hersteller Flir zu überzeugen, besichtigten die Kommandanten Stefan Fischer und Kilian Zott, sowie der Gerätewart für Atemschutz Markus Bohland bei der FF Kirchheim im Nachbarlandkreis das Gerät. Finanziert wurde die Wärmebildkamera  größtenteils vom Verein. Den Lieferauftrag hat die Firma Denzel Brandschutztechnik aus Burgrieden erhalten.

 

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Feuerwehr Memmenhausen trotz Einschränkung nicht ganz untätig

Auch wenn schon seit über einem halben Jahr der Übungsbetrieb unserer Feuerwehr Coronabedingt eingestellt ist, sind doch einige Aktive regelmäßig tätig, um die Geräte und Fahrzeuge zu warten, zu pflegen und zum Teil auch kleinere Reparaturen vorzunehmen.

Gerade solche Geräte wie Funkgeräte und Atemschutzgeräte, bei denen sich hier Markus Bohland verantwortlich zeigt, müssen regelmäßig auf ihre Funktion überprüft werden. Ebenso müssen die Fahrzeuge, Elektrogeräte, die Pumpe und vieles mehr immer wieder mal bewegt und getestet werden. Alles Sachen, die größtenteils sonst bei Übungen erledigt werden.

Bleibt zu hoffen, dass nicht nur die Geräte auf bestem Stand sind, sondern auch die Mannschaft bald wieder üben darf um den nötigen Bildungsstand aufrecht zu erhalten.

 

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